21.03.: KVWL – Mitteilung zur Mitarbeit in regionalen Behandlungszentren
Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
die
KVWL plant die Einrichtung regionaler Behandlungszentren zur
grundlegenden Versorgung von Corona-Infizierten. Für diese Zentren
suchen wir dringend Vertragsärztinnen und -ärzte zur Mitarbeit.
Ihr Aufgabengebiet
Die regionalen Behandlungszentren werden bei
einer deutlichen Zunahme der Infektionen erste Anlaufstelle für
Corona-Infizierte sein, die nicht die Haus- und Facharztpraxen aufsuchen
sollen. In den Behandlungszentren sollen – analog zur Versorgung im
Notfalldienst – die Schwere der Infektion und der Behandlungsdarf
möglicher Begleiterkrankungen eingeschätzt werden. Die Anordnung von
häuslicher Quarantäne, die Ausstellung von Rezepten und AU oder die
stationäre Einweisung gehören zu den ärztlichen Aufgaben.
Der Einsatz im Behandlungszentrum
Die Behandlungszentren werden – in Kooperation mit den Kommunen – als Eigeneinrichtungen der KVWL geführt. Die KVWL sorgt für die medizinische und technische Ausrüstung sowie für die notwendige Schutzkleidung. Sie werden durch Medizinische Fachangestellte unterstützt. Ihre Einsatzzeiten können wir flexibel planen.
Honorierung
Die KVWL zahlt den eingesetzten Ärztinnen und Ärzten eine
Stundenvergütung von 150 Euro. Sie erhalten von der KVWL einen
entsprechenden Honorarvertrag.
Medizinische Fachangestellte
Für die Behandlungszentren suchen wir ebenfalls freiwillige Medizinische
Fachangestellte. Gerne können Sie interessierte Mitarbeiterinnen aus
Ihrer Praxis melden. Die Stundenvergütung für die MFA beträgt –
inklusive eines Gefahrenzuschlags – 30 Euro.
Kontakt:
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Rufnummer
0231 94 32 94 32
oder schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten (Name, LANR, Mobilnummer):
coronaeinsatz@kvwl.de
Ich bedanke mich schon im Voraus für Ihr Engagement!
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Dr. med. Dirk Spelmeyer
1. Vorsitzender
Quelle: KVWL