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Zahnimplantate trotz Risikofaktoren

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Zahnimplantate trotz Risikofaktoren wie Rauchen und Co? Das müssen Sie unbedingt beachten!

Viele Patienten besitzen vor einer Zahnbehandlung verschiedene Risikofaktoren. Doch ist dies grundsätzlich ein Ausschlusskriterium für das Setzen eines Implantates?  Welche Risikofaktoren gibt es? Und wie wirken sich diese auf die Behandlung aus?

Die fünf wichtigsten Risikofaktoren, die es zu berücksichtigen gilt, sind zum einen eine mangelnde Mundhygiene, Parodontitis, Diabetes, erfolgte Bestrahlungen bei Tumorbehandlungen im Mund- und Rachenbereich und medikamentöse Behandlung mit Bißphosphonaten oder ähnlichen Medikamenten bei Osteoporose. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Rauchen. Diese Risikofaktoren können die Verlustrate erhöhen oder die Heilungschancen vermindern.

Eine mangelnde Mundhygiene hat nicht immer etwas mit Faulheit zu tun. Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, die zu einer mangelnden Mundhygiene führen können, wie zum Beispiel eine körperliche Einschränkung aufgrund eines hohen Alters oder einer Behinderung. Durch regelmäßige Kontrollen und professioneller Zahnreinigung bei Ihrem Zahnarzt kann dem jedoch entgegengewirkt werden und somit ein Abbau der Knochensubstanz am Implantat verhindert werden.

Im Gegensatz hierzu kann eine Parodontitis nicht so leicht beeinflusst werden, da diese Erkrankung meist genetisch bedingt ist. Ausserdem kann sich beispielsweise Diabetes oder Rauchen als Co-Faktor negativ auf eine bestehende Parodontitis auswirken. Da es sich hierbei um eine Überreaktion des Immunsystems handelt, das auf vorhandene Bakterien reagiert, lässt sich dies nicht heilen, jedoch mit entsprechender Prophylaxe sehr gut therapieren. Um den Heilungserfolg nach einem gesetzten Implantat nicht zu gefährden, muss Ihr Zahnarzt sich die Erkrankung im Vorfeld ganz genau anschauen.

Als dritter Risikofaktor spielt Diabetes eine große Rolle. Ausschlaggebend ist hierbei der Wert HBA1C. Dieser bildet den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel ab und entscheidet darüber, wie sich diese Erkrankung auf den Heilungsprozess auswirkt. Ist diese jedoch gut eingestellt, spricht auch hier nichts gegen eine Implantatbehandlung.

Liegt eine onkologische Erkrankung im Kiefer-, oder Rachenraum vor, die bestrahlt werden musste, empfiehlt es sich, ein bis zwei Jahre zu warten, bevor eine implantologische Behandlung in Betracht gezogen wird. Da der Knochen durch eine vorangegangene Bestrahlung nur eine sehr geringe bis keine Immunabwehr aufweist und damit anfälliger für Infektionen ist, sollte der Eingriff möglichst minimalinvasiv erfolgen.

Eine weitere Auswirkung auf den Knochenstoffwechsel hat die Einnahme von Bisphosphonaten. Diese Medikamente werden bei Osteoporose oder auch bei Frauen, die ein Mammakarzinom (Brustkrebs) hatten eingesetzt. Eine orale Einnahme (Tabletteneinnahme) erhöht das Risiko eines Implantatverlustes moderat. Eine intravenöse Verabreichung erhöht das Risiko hingegen stark und hier sollte vor einer Implantation in jedem Fall der Rat eines Spezialisten eingeholt werden.

Als größter und stärkster Einzelrisikofaktor zählt das Rauchen. Zahlreiche Studien belegen, dass hier liegt die Gefahr eines Implantatverlustes bei 4-8% liegt. Vor der OP sollte daher für mindestens 8 Stunden auf das Rauchen verzichtet werden. Auch einige Tage nach der OP sollte der Griff zur Zigarette vermieden werden, um die primäre Wundheilung nicht negativ zu beeinflussen.

Mit guter Planung ist eine Implantation auch mit Risikofaktoren gut möglich. Wichtig ist hier aber die Durchführung durch einen Spezialisten. Wenn mehrere Risikofaktoren zusammenkommen kann aber durchaus eine Kontraindikation für eine Implantatsetzung bestehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Rauchen mit einem schlecht eingestellten Diabetes und schlechter Mundhygiene. Je mehr Risikofaktoren bestehen umso wichtiger ist die regelmäßige Prophylaxe und eine tadellose Mundhygiene um die Verlustrisiken auf ein Minimum zu begrenzen.

Auch hierfür ist die Begleitung durch eine Praxis mit einem guten Prophylaxekonzept angeraten.

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